Forbacher SPD unterstützt Katrin Buhrke

Im Vorfeld der Bürgermeisterwahl hatte Kandidatin Katrin Buhrke am Donnerstag letzter Woche den Forbacher SPD Ortsverein zu einem Gespräch eingeladen. Gern nahmen die Forbacher Genossen dieses Angebot an, um sich im Dialog mit der Heidelberger Anwältin einen objektiven Eindruck von Persönlichkeit, Qualifikation und Programm der Kandidatin zu verschaffen.

Katrin Buhrke bei der SPD

Zu Beginn des Gesprächs bedankte sich Buhrke für das große Interesse, das ihr seit Beginn der Kandidatur in der Forbacher Bevölkerung entgegengebracht werde. Viele Forbacher sehen darin die große Chance für eine Trendwende in der Entwicklung der Gemeinde. Gemessen am dramatischen Rückgang der Einwohnerzahl, der Betriebe, Arbeits- und Ausbildungsplätze gehört Forbach laut statistischem Landesamt zu den Verlierern in Baden-Württemberg. Dies ist aber laut Katrin Buhrke kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Die Gemeinde bleibt nach ihrer Ansicht derzeit weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das Potential der klugen Köpfe in Bevölkerung und Rathaus kann durch einen neuen kooperativen Führungsstil aktiviert werden. Schlagzeilen wie „Forbach räumt nicht auf“ sollte es dann künftig nicht mehr geben. Durch eine mittel- und langfristige Planung zur Erreichung klar definierter Ziele ist eine Trendwende möglich. Diese Ziele für Forbach und alle Ortsteilen haben in den vergangenen 16 Jahren gefehlt. „Wir können mehr“, so lautet die selbstbewusste Ansage der Heidelbergerin mit Forbacher Wurzeln.

„Forbach kann wieder das saubere Schmuckkästchen im Murgtal werden, das es in meiner Jugend war“, führte Buhrke aus. „Dafür bin ich bereit, meine gute berufliche Position als Teilhaberin einer erfolgreichen Anwaltskanzlei aufzugeben und für Forbach meine ganze Kraft in die Waagschale zu werfen“.

Angesprochen auf das Thema „Verwaltungskompetenz“ berichtete Katrin Buhrke, dass die Bereiche Öffentliches Recht und das darin enthaltene Verwaltungsrecht zentrale Schwerpunkte ihres erfolgreich abgeschlossenen Studiums der Rechtswissenschaften waren. Ergänzt wurde dieses Wissen durch einige Monate praktischer Arbeit als Assistentin einer 1. Bürgermeisterin und viele kommunale Begegnungen in ihrer beruflichen Praxis als Anwältin. Aus Sicht der Genossen eine ideale Ergänzung zu den planerischen und kommunikativen Stärken der Kandidatin. Dennoch stellte Katrin Buhrke klar: „Verwalten ist nicht genug, eine Bürgermeisterin kann und muss kreativ gestalten. Sie muss mit den Fachleuten im Rathaus und den ehrenamtlichen Aktivkräften in der Bevölkerung ein starkes Team formen, denn der künftige Erfolg Forbachs kann nur als Gemeinschaftsleistung gelingen.“

Gern beantwortete Katrin Buhrke die zahlreichen Fragen der Forbacher Genossen, die am Ende der Veranstaltung ein durchweg positives Resümee zogen. So zeigten sich besonders auch die beiden SPD „Urgesteine“ Erwin Merkel und Reiner Zimmermann beeindruckt vom souveränen Auftritt der Kandidatin. „Katrin Buhrke ist eine Persönlichkeit mit eigenem, frischem Stil und scharfem Verstand. Sie kann mit ihrer starken Stimme nicht nur gut sprechen und erklären, sie kann vor allem auch gut zuhören“ so lautete das Urteil der beiden erfahrenen SPD-Männer. Besonders gelobt wurde das Angebot der Kandidatin, auch auf Freie Wähler und CDU mit Gesprächsangeboten zuzugehen. „Bei der Bürgermeisterwahl geht es nicht um Parteien, sondern um Persönlichkeiten. In Forbach ist die Zeit reif für eine Bürgermeisterin, für Katrin Buhrke“.

Nach dem überzeugenden Auftritt von Katrin Buhrke waren sich die Gesprächsteilnehmer einig: Diese Kandidatin hat unsere volle Unterstützung.

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