Forbach hat die Chance zur Veränderung

Am kommenden Sonntag bestimmen Forbachs Bürger über die Zukunft unseres Heimatortes. Machen auch Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und wählen Sie den neuen Bürgermeister bzw. die neuen Bürgermeisterin von Forbach.

Die SPD fordert seit Jahren in den wichtigen Bereichen wesentliche Veränderungen. Wir arbeiten als aktive Volkspartei mit langer Tradition gern an der Entwicklung der Gemeinde mit, um die Zukunft Forbachs zu gestalten. Trotzdem gibt es viele Bereiche, die wir leider nicht beeinflussen können, die sozusagen „Chefsache“ sind bzw. sein sollten. Diese Bereiche haben wir oft thematisiert, so unsere Kernforderung nach einer aktiven Wirtschaftsförderung.

Der SPD geht es nicht darum, Geleistetes in Frage zu stellen oder die relativ niedrige Verschuldung Forbachs zu gefährden, auch wenn diese mit dem geplanten Großprojekt „Sporthalle“ in der jetzt geplanten Ausführung sprungartig erhöht würde. Vielmehr geht es uns darum, dass wir durch aktive Förderung der heimischen Wirtschaft unsere Standortbedingungen nachhaltig verbessern müssen. Hier weitere 8 Jahre auf Hilfe von außen zu warten, bringt uns nicht weiter. Wir müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und neue Wege einschlagen. Und in die existenziell wichtigen Bereiche investieren. Die Mehrzahl der Gemeinden in Baden-Württemberg macht uns dies erfolgreich vor. Eine „gute Entwicklung Forbachs“, wie im aktuellen Wahlkampf dargestellt, können wir angesichts dramatischer Verluste an Einwohnern, Betrieben, Arbeits- und Ausbildungsplätzen nicht erkennen. Hätte vor 16 Jahren jemand behauptet, dass Forbach im Jahr 2014 bei deutlich unter 5000 Einwohner eines der Schlusslichter bei der Bevölkerungsentwicklung im Land sein wird, keiner hätte es für möglich gehalten.

Die Trendwende muss kommen

Natürlich können wir weitermachen wie bisher und „in nahezu 7 Jahren“ feststellen, dass wir wieder Hunderte von Einwohnern und die Mehrzahl der Betriebe, Arbeits- und Ausbildungsplätze im Ort verloren haben. Aber so weit muss es nicht kommen, und so weit darf es nicht kommen. Wir können und müssen aktiv umsteuern und eine Positiventwicklung einleiten. Nur durch den Zuzug junger Menschen und Familien können wir gegensteuern, denn Geburts- und Sterberaten liegen nicht in unserem Einfluss. Dieser Zuzug und die Verhinderung von Wegzug hat unmittelbar mit Arbeitsplätzen und Ausbildungsplätzen vor Ort zu tun. Die Forbacher SPD glaubt allerdings nicht daran, dass mit derselben Führung in den nächsten Jahren gelingen wird, was in 16 Jahren nicht ansatzweise gelungen ist. Daran werden auch die „Last-Minute-Versprechen“ der letzten 2 Wochen nichts ändern.

Eine für Forbach existenzielle Chance haben wir am kommenden Sonntag. Mit Katrin Buhrke stellt sich eine hervorragende, hoch qualifizierte Kandidatin mit tadelloser Persönlichkeit zur Wahl. Bei ihren Begegnungen mit den Forbacher Bürgern in allen Ortsteilen und in der Murghalle hat sie auf Anhieb ein großes Interesse und einen großen Zuspruch erzielt und ist mit ihrer offenen, positiven Art auf große Sympathie in allen Altersgruppen gestoßen. Über ihre Qualifikation hinaus bringt sie einen weiteren, wesentlichen Vorteil mit: Ihre parteipolitische Unabhängigkeit, die nach ihren klaren Aussagen nicht diskutiert werden muss. Wäre Buhrke tatsächlich als SPD Kandidatin angetreten, hätten wir dies selbstverständlich mit großem Stolz verkündet. Die CDU hat nach SPD und Freien Wählern jetzt auch Interesse an einem Gespräch mit Katrin Buhrke bekundet und einen Termin vereinbart. Wir sind sehr zuversichtlich, dass dieses Gespräch, nichtöffentlich geführt, konstruktiv und positiv verlaufen wird.

Katrin Buhrkes parteipolitische Unabhängigkeit bringt Forbach den entscheidenden Vorteil, dass künftig nicht ein Machtblock im Gemeinderat entscheiden wird, sondern einzig und allein die jeweils beste Lösung parteiübergreifend beschlossen werden kann. Parteipolitisches Taktieren ist auf kommunaler Ebene kein hilfreiches Werkzeug.

Nutzen Sie die deshalb die große Chance am nächsten Sonntag. Wählen Sie Katrin Buhrke zur Forbacher Bürgermeisterin und stellen Sie damit die Weichen für eine Trendwende. Das sind wir unserer Gemeinde und unseren Kindern schuldig.

Wir wünschen allen Forbachern einen weiterhin fairen Wahlkampf und freuen uns auf eine hohe Wahlbeteiligung.

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